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Das Strukturdatenset ist ein kontrolliertes Vokabular, das vorschreibt, welche Werte in den METS-Daten zur Beschreibung der Strukturtypen verwendet werden dürfen. Das Set wurde für die Anzeige der Strukturen im DFG-Viewer entwickelt und wird von der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden gepflegt und weiterentwickelt. Die DDB erlaubt ein eingeschränktes Set der für den DFG-Viewer geltenden Strukturdaten und hat und diese mit für die DDB relevanten Strukturtypen erweitert. Das daraus erstandene Vokabular - die DDB Hierarchietypen - wurde von der DDB in xTree veröffentlicht.

1.3. MODS

Das Metadata Object Description Schema ist ein XML-Standard für die bibliographische Beschreibung von Texten, der 2002 von der Library of Congress und dem MARC Standards Office entwickelt wurde. Ziel war, für kleinere Bibliotheksanwendungen einen Standard zur Verfügung zu stellen, der reichhaltiger ist als Dublin Core, aber einfacher als MARC. Dementsprechend enthält der Standard einige Entsprechungen zu MARC-Feldern, vereinfacht diese jedoch bzw. gruppiert sie um.

Eine weitere Grundlage für das von der DDB entwickelte METS/MODS-Anwendungsprofil ist das für den DFG-Viewer und zvdd entwickelte MODS-Anwendungsprofil für digitalisierte Medien. Auch hier gilt, dass sich das METS/MODS-Anwendungsprofil der DDB auf die für die Anwendungen der DDB relevanten MODS-Elemente  und Attribute beschränkt und deren Nutzung im Rahmen der DDB beschreibt unter Berücksichtigung der von der DDB definiereten Qualitätsanforderungen.